21. Mai: Internationaler Museumstag Ausstellung.
„Die Kopfweide in der Landwirtschaft“, Lebensraum und Verwendung der „Feeler“.
August: Fotoausstellung „ Mein fotografischer Blick“ von Traminer Fotografen an 5 Mittwochabenden mit Paul Dibiasi, Emil Vescoli, Roland Waid und Karin Bellutti.
November: „Gedächtnisausstellung zum 1. Weltkrieg“
Im November präsentierten das Museum und der Verein für Kultur und Heimatpflege in der Stube des Museums eine Ausstellung über die Schicksale der Soldaten, die im Ersten Weltkrieg an verschiedenen Fronten im Einsatz waren und zum Teil auch verschollen waren. Peter Kofler, ein Traminer Heimatkundler und Mitglied des Vereins, hat in jahrelangen Recherchen die Schicksale der Soldaten erforscht und in Einzelblättern präsentiert.
November: Ausstellung der Erntedank-Tafeln aus Wein- und Obstbau Tramins.
Vom 16. November bis 2. Dezember 2018 organisierte das Museum mit dem Verein für Kultur und Heimatpflege in den Räumlichkeiten des Hauses Liedl eine Ausstellung von Traminer Erntedank-Tafeln. Die Tafeln wurden im Auftrag des jeweiligen Landwirtes zum Abschluss der Erntezeit mit der letzten Fuhre in die Genossenschaft geführt. Diesen Brauch gab es sowohl im Weinbau als auch im Obstbau. Dazu ist auch ein umfangreicher Katalog erschienen
20. März bis 12. Juni Veranstaltungsreihe „Aktion Admiral“
Ausstellung im Museum: 21. März bis 12. Juni
Nach einer Idee von Dr. Christian Terzer fand in der Stube des Museums die Ausstellung zur Traminer Jugendgruppe der 68-er Jahre „Aktion Admiral“ statt. Kuratiert wurde sie ebenfalls von Dr. Terzer.
Fünf flankierende Veranstaltungen gab es im März und April zur Ausstellung „Aktion Admiral“. organisiert von Museumskustos Hermann Toll, Dr. Christian Terzer und den ehemaligen Mitgliedern von „Aktion Admiral“. (Siehe Veranstaltungen)
November - Ausstellung von Totenbildchen in der Stube des Museums.
Zu Allerheiligen und Allerseelen stellen das Museum und der Verein für Kultur und Heimatpflege in den ehemaligen Räumen der Bibliothek, die nun für das Dorfmuseum adaptiert werden, mehrere hundert Totenbildchen aus. Sie sind nur ein Teil der viel größeren Sammlung von Obfrau Waltraud Weis, die der Verein in den vergangenen Jahrzehnten gesammelt hat.
Dezember: Krippe im Fenster:
Das Museum Tramin stellt in den Fenstern eine besondere Krippe aus. Die über hundert Krippenfiguren wurden von Schwester Benjamina aus Kaltern in kunstvoller Handarbeit aus Pappmache hergestellt und bemalt. Vor etwas mehr als zehn Jahren übergab die Klosterfrau dem damaligen Kustos Anton Rinner die zierlichen Krippenfiguren für das Dorfmuseum. Frau Maria Gamper gestaltete die Krippenlandschaft dazu. Die Krippe stellte ursprünglich neben der Geburt des Jesukindes und der Anbetung der Könige, auch die Herbergsuche, den Kindermord des Herodes und die Flucht nach Ägypten dar. In den Fenstern des Museums findet man heute davon die Geburt Jesu und die Anbetung der Könige ausgestellt.